Sprache statt Sprüche

Textkompetenz der besonderen Art: Rainer Witt

Wir leben im Text-Zeitalter: Noch nie wurde so viel geschrieben und kommuniziert – und auf so vielfältigen Kanälen publiziert. Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Nie war es für Unternehmen wichtiger, die richtigen Worte zu finden und sich mit klaren Botschaften vom Blabla zu unterscheiden.

Sprechen Sie mit Rainer Witt über die richtigen Worte für Ihr Unternehmen. Und profitieren Sie dabei von ganz besonderer Text-Expertise:

über 30 Jahre Erfahrung als Markentexter
von ABB über E+H bis Fürstenberg und Ovomaltine

über 20 Jahre Erfahrung als Lehrbeauftragter und Dozent
Hochschule Offenburg („Markenpositionierung durch Text und Sprache“),
Hochschule Furtwangen („Schreibwerkstatt“),
wvib, Schwarzwald AG („Textwerkstatt“)
ZfS, Zentrum für Schlüsselqualifikationen, Universität Freiburg
(„Vom Text zur digitalen Markenerzählung“)

Resonanzwording: Der Weg zu mehr Texterfolg

Wörter schwingen, lösen Emotionen aus, Sprache berührt. Das wissen wir alle. Mal mehr und mal weniger. Wir hätten gerne mehr davon in unseren Texten! Kein Problem. Das geschieht vor allem dann, wenn ein entsprechendes Wording genutzt wird. Begriffe mit verschiedenen Bedeutungsebenen, Metaphern sowie multisensorische Wörter lösen direkt Resonanzen aus, denn sie aktivieren Gehirnregionen im limbischen System (vgl. auch limbic map). Solche Texte sind aktivierender, erinnerungsfähiger und angenehmer zu lesen.

Das Konzept „Resonanzwording,(RW)“ entwickelt von Rainer Witt geht den Resonanzen in einem Text systematisch auf den Grund und entwickelt Optimierungsvorschläge. Mit einem exakt zur Marke passenden Wording. Bringen Sie so Ihre Texte zum Schwingen, lösen Sie damit mehr positive Resonanzen aus. Machen Sie so den Unterschied für Ihre Marke mit Sprache.

Multisensorik: Texten für alle Sinne

Ein zentrale Erfolgstechnik beim Texten ist das multisensorische Texten. Mit bestimmten Begriffen und Wortkonstellationen öffnen sich konkrete visuelle, auditive oder taktile Welten im Text. Denn Text ist eben nicht nur Information, sondern auch Emotion. Diese Technik lässt sich sehr gut auch auf moderne Kommunikations-Texte übertragen, insbesondere wenn sie als kleine Geschichten erzählt werden sollen (Storytelling-Charakter). So kann aus der einst rein technischen Beschreibung einer Maschine plötzlich eine multisensorische Story werden: Spannend und lebendig wie ein Krimiroman. Oder wie ein Ölgemälde.

Kleine Gedankenübung dazu: Machen wir eine Bildbeschreibung eines klassischen Ölgemäldes: Was sehen wir? Wie ist das Wetter? Was riechen und was hören wir? Was machen die dargestellten Personen? Wir können uns gut vorstellen, daraus eine kurze, packende Geschichte zu schreiben.

Und jetzt setzen wir Ihr Produkt (z.B. eine Maschine, ein Gerät, eine Dienstleistung, ein Getränk) in den Bilderrahmen und gehen genauso vor wie bei der Beschreibung oben von dem Ölgemälde. Was hören wir, was sehen wir, was spüren wir? Plötzlich bekommt alles Gestalt, Form, Farbe, Klang und Sound. Sie entdecken sich und Ihre Produktwelt plötzlich in ganz neuem Licht. Das ist die Basis für neue (Erfolgs-) Geschichten.

Wortwolken: Immer heiter, immer weiter im Text

Mir MarkenSprache sitzt niemand mehr vor dem leeren Blatt. Denn das Blatt ist bereits an den Rändern mit wichtigen Informationen beschrieben: darauf sind die Schlüsselwörter des Unternehmens, der Claim, die Namings für die Produkte, die zentralen Sätze aus dem „Wir-über-uns-Text.“. Das ist der Steinbruch, aus dem dann die neuen Texte „gemeißelt“. So entsteht Schritt für Schritt eine deutlich wiedererkennbare Sprache des Unternehmens. Weil wir heute Augenmenschen sind, bildet der MarkenSprache-Profi hier in der Regel „Wortwolken“. Also Assoziationsketten, die im wahrsten Sinne des Wortes an den Schlüsselwörtern hängen. Das beste Rezept, um nie den roten Faden zu verlieren und dennoch der Fantasie freien Lauf zu lassen.

Sprachleitbild: Werkzeugkasten für die Markensprache

Viele Marken können sich auf ein umfangreiches und detailliertes CD-Manual für die Gestaltung stützen, aber bei der Sprache herrscht Schweigen. Schade. Denn Sprache ist genauso wichtig wie Bild und Design. Das „Sprachleitbild“ ist der Werkzeugkasten, der diese Lücke schließt. Darin wird systematisch definiert, welche Schlüsselworte und Wordings die Markensprache bilden – und welche nicht. Welche Tonalität und Stilistik die Marke prägen sollen – und welche nicht. Dabei geht es aber auch um die zentralen Kleinigkeiten des Textalltags: korrekte Schreibweisen der Fachbegriffe, keywords und Produktnamen; definierte Übersetzungen für den internationalen Einsatz. Und, und, und.

Das Sprachleitbild gibt zudem die optimale Orientierung für alle, die im Unternehmen Texte verfassen oder bewerten und freigeben.